Wenn man genau hinschaut, gibt es verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen einem Hund und einem Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS).
Anmerkung, dies ist ein metaphorischer Vergleich, der alleine der Awareness für mehr Informationssicherheit dient!
Hier meine Erkenntnisse:
Schutz vor Bedrohungen
Beide dienen dem Schutz vor potenziellen Bedrohungen. Der Hund schützt Ihr Zuhause und Ihre Familie vor Eindringlingen oder Gefahren, während ein ISMS entwickelt wurde, um die Informationen und Daten einer Organisation vor unbefugtem Zugriff, Datenverlust oder anderen Sicherheitsrisiken zu schützen.
Überwachung der Umgebung
Sowohl der Hund als auch ein ISMS überwachen kontinuierlich die Umgebung. Der Hund kann auf verdächtige Geräusche oder Bewegungen reagieren und Sie warnen. Ein ISMS überwacht und analysiert Netzwerkaktivitäten, um potenzielle Sicherheitsverletzungen oder Angriffe zu erkennen.
Reaktion auf Vorfälle
Der Hund als auch ein ISMS sind darauf ausgerichtet, angemessen auf Vorfälle zu reagieren. Wenn Ihr Hund eine Bedrohung wahrnimmt, kann er aktiv werden, indem er bellt oder sich verteidigt. Ein ISMS verfügt über Richtlinien und Verfahren, um auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren, einschließlich der Isolierung von betroffenen Systemen, der Untersuchung des Vorfalls und der Wiederherstellung der Sicherheit.
Training und Aufmerksamkeit
Der Hund sowie das ISMS erfordern Training und kontinuierliche Aufmerksamkeit. Der Hund muss trainiert werden, um bestimmte Verhaltensweisen zu erlernen und zu gehorchen. Ebenso erfordert ein ISMS Schulungen für Mitarbeiter, um Sicherheitsbewusstsein zu schaffen und Best Practices im Umgang mit sensiblen Informationen zu vermitteln.
Kontrolle
Sowohl der Hund als auch ein ISMS bieten Kontrolle und Sicherheit. Der Hund kann dazu beitragen, das Verhalten anderer zu kontrollieren, z. B. indem er aufhört zu bellen, wenn Sie ihm sagen, dass er ruhig sein soll. Ein ISMS bietet Kontrolle über den Zugriff auf vertrauliche Informationen, indem es Richtlinien und Verfahren für den Zugriff auf Informationen festlegt und durchsetzt.
Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Gemeinsamkeiten fallen mir ein…
Vertrauen
Sowohl der Hund als auch ein ISMS bauen auf Vertrauen auf. Sie vertrauen darauf, dass der Hund Sie und Ihre Familie beschützt, während Sie schlafen oder nicht zu Hause sind. Ebenso vertrauen Sie darauf, dass ein ISMS Ihre Daten und Informationen vor unbefugtem Zugriff schützt.
Risikomanagement
Sowohl der Hund als auch ein ISMS unterstützen beim Risikomanagement. Der Hund kann dazu beitragen, das Risiko von Einbrüchen oder anderen Bedrohungen für Ihr Zuhause zu reduzieren. Ein ISMS hilft dabei, Risiken im Zusammenhang mit der Informationssicherheit zu identifizieren, zu bewerten und zu bewältigen, um das Risiko von Sicherheitsverletzungen zu minimieren.
Proaktivität
Ein ISMS muss proaktiv sein. Der Hund kann darauf trainiert werden, potenzielle Gefahren zu erkennen, bevor sie auftreten, indem er beispielsweise bei verdächtigen Geräuschen bellt. Ein ISMS kann auch proaktiv sein, indem es Systeme und Netzwerke kontinuierlich überwacht, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu verhindern. Durch Mitarbeiterschulung, Richtlinien und Verfahren werden proaktiv Maßnahmen zum Schutz der Informationssicherheit ergriffen.
Zusammenhalt
Gemeinsam stark. Egal ob Team Mensch & Hund oder unser Informationssicherheitsteam. Wer erfolgreich sein möchte, sollte ein Team bilden und gemeinsam handeln.
Nun bleibt nur noch zu klären, wer der Hund auf dem Bild ist?
Kalli ist unser Bürohund und sorgt als angestellter Life-Balance Coach (Bezahlung = Leckerlies) für ein angenehmes Klima, entspanntes Miteinander und regelmäßige Pausen sowie Spaziergänge und Bewegung an der frischen Luft.
Über den Autor